Eine Legende

Comic-Collab #65 zum Thema „Panik“

Thema für den 15. März: „Körper“
Mit dabei im Februar (Liste wird heute Abend aktualisiert):

– Schlogger
– Skizzenblog
– Isla Volante
– Rainer Unsinn
– Teamo
– Drawinkpaper
– Zweithirn
– Jen Into Comics
– Strichweise Diesig
– Online Comics
– Regenmonster
– Buddelfisch
– Gobo Pictures
– Pepperworth
– Jane War
 Dramatized Depiction
– Schisslaweng
– Mal-Gries
– Schoolpeppers
– Demystifikation
– Catnipsflavour

 

 

 

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Kommentar

17 Kommentare

  • Als PC Spieler versteh ich das, könnt nie und nimmer 3D shooter auf Konsole spielen.
    Ich liebe Final Fantasy und dergleichen, meine Konsolen geb ich nicht mehr her, aber 3D Shooter?
    Nur mit Maus und Keyboard.

  • So fühle ich mich auch gerade in For Honor.
    Naja, neues Spiel auf höchster Schwierigkeitsstufe und BAM auf die Fräse.^^

  • Ein sehr witziger Comic, da erkenne ich mich in diversen Spielen auch wieder 😉

    Zu Sara, in jeder Beziehung hat dann irgendwann die Konsole oder der PC Vorrang 😉
    Immerhin sitzt sie daneben 😉

    @Cliffhanger: auch eine Super Story 😀

  • erst mal, das Comic hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert (besser ein fettes Grinsen, denn die Reaktion von Herrn Clifford erinnert mich fatal an die Reaktionen einiger Gildenmitglieder im TS3…).

    ABER! Lieber Herr Clifford, da sitzt eine eine Frau neben ihnen, die man(n) sich nur wünschen kann: gut aussehend, intelligent, handfest …. und sie spielen ein Computerspiel ??????

    Verehrte Sara, sollte ihnen mal dieser Pinselschwinger zu langweilig zu werden, so würde ich mich sehr freuen, etwas von Ihnen zu hören …. 😉

  • @Marv

    Super Comic, erinnert mich als ansich der PC Masterrace angehöriger an meine ersten Controller-Versuche mit Dark Souls 😀
    Inzwischen habe ich mich aber dran gewöhnt und mag das Ding ganz gerne.

    @Cliffhanger

    Kommt mir bekannt vor. Wir waren damals auf dem Rückmarsch vom Biwak Richtung Kaserne als unser Gruppenführer eine Abkürzung empfohlen hat. Zäune, Wiesen, Flüsse, kommt mir alles noch bekannt vor. Naja immerhin hatten wir nicht mit tretminenartigen Hinterlassenschaften zu kämpfen. Am Ende kam unsere Gruppe als Letzte und ca. 2 Stunden später als die Vorletzte am Zwischenlager an. Hatte auch seine Vorteile. Anstatt sich zwei Stunden zu langweilen ging es beinahe sofort weiter.

  • ..also ich würde mich mehr mit der Sara beschäftigen und da die richtigen Knöpfe pflücken..

  • 😀

  • Lieber Marvin,

    wenn Du Dich bereits aufregst, weil die Steuerung eines Computerspiels etwas sperrig ist, dann möchte ich nicht erleben, was passiert, wenn es in der realen Welt zu solchen Orientierungsproblemen kommt. Das habe ich einmal persönlich erlebt – und mit mir noch etwa weitere fünfzig Mann.

    😉 😉 😉

    Stellt Euch vor (ja, ich habe „Golden Girls“ regelmäßig gesehen), also stellt Euch vor: ein Standortübungsplatz der Bundeswehr um 1980. Fünfzig Mann, zumeist Wehrpflichtige (damals noch 15 Monate – eine Woche nach meinem Abitur stand ich auf einem Kasernenhof), waren den ganzen Tag dort unterwegs gewesen, um Stoßtruppunternehmen zu üben. Für diejenigen unter uns, die nicht die Ehre hatten, das Vaterland verteidigen zu dürfen: bei einem Stoßtrupp greift man überraschend eine feindliche Stellung an, um sie zu zerstören oder einzunehmen. Mit anderen Worten: die beste Gelegenheit, um sich einen Orden oder ein Ehrenbegräbnis zu verdienen …

    😉 😉 😉

    Den Abschluß der Übung bildete ein Rückmarsch zur Kaserne mit Waffen und Ausrüstung durch die nächtliche Landschaft. Normalerweise war das ein lockerer Spaziergang von 45 Minuten, aber leider entwickelte sich die Lage etwas komplizierter. Ach übrigens: heute nennt man so einen Marsch Powerwalking.

    😉 😉 😉

    Ein Unteroffizier, der noch relativ neu in unserer Kompanie war, kannte zufälligerweise eine Abkürzung, die er beim Joggen entdeckt hatte. In einer halben Stunde seien wir zurück, ohne uns anzustrengen, meinte er dazu.

    😉 😉 😉

    Leider ist Joggen am Tag etwas anderes als ein Marsch mit Waffen und Gepäck in der Nacht, besonders bei Neumond und wolkenbedecktem Himmel. Nach weniger als zehn Minuten hatten wir nicht nur den Weg, sondern komplett die Orientierung verloren. Der Rückmarsch dauerte beinahe zweieinhalb Stunden! Wir stapften über nasse Wiesen mit kniehohem Gras, zwängten uns durch Hecken, kletterten über mannshohe Erdwälle, sprangen über matschgefüllte Gräben und balanciertem auf einem schmalen Steg über einen Bach hinweg. Was für ein Erlebnis!

    😉 😉 😉

    Als wir den Bach überquerten, fiel mir auch noch der Helm hinein. Mit einem Maschinengewehr auf der Schulter, einem Fuß auf dem Ufer und dem anderen Fuß im Wasser tastete ich in der Dunkelheit nach ihm, bis ich ihn endlich fand. Vier Wochen später zupfte ich noch Wasserpflanzen aus meinem Helm heraus. Na ja, wenigstens ersparte ich mir in dieser Zeit das Befestigen von Tarnmaterial …

    😉 😉 😉

    Interessant war auch das Klettern durch eine Hecke, hinter der ein Stacheldrahtzaun gespannt war. Wir hätten ja gerne die Drahtscheren zum Einsatz gebracht, aber die Dienstvorschrift untersagte das Beschädigen von Privateigentum. Also mußten wir den Zaun vorsichtig hinunterdrücken, damit wir ihn überklettern konnten. Eine gute Vorübung für das unbemerkte Annähern an eine feindliche Stellung …

    😉 😉 😉

    Gut in Erinnerung blieb uns allen auch die Wiese, auf der eine Rinderherde frei herumlief. Die Kühe verfügten über eine gesunde Verdauung, so daß wir uns sehr vorsichtig bewegen mußten. Versucht einmal, in der Dunkelheit diese tretminenartigen Hinterlassenschaften der Tiere zu erkennen, um ihnen rechtzeitig auszuweichen. Da lernt man, wie man ein Minenfeld durchqueren muß: sehr, sehr vorsichtig!

    😉 😉 😉

    Nach etwa zweieinhalb Stunden erreichten wir dann schließlich die Kaserne, wo der Kompaniefeldwebel uns mit einem amüsierten Kopfschütteln empfing. Immerhin gab es noch heißen Kaffee und Tee zum Aufwärmen. Sicher könnt Ihr Euch vorstellen, was der unglückliche Unteroffizier alles zu hören bekam, der diese Abkürzung empfohlen hatte. Eine Lokalrunde ist das Mindeste, was als Entschädigung erwartet werden kann. Einige Wochen später schickte man ihn auf einem Lehrgang zum Thema „Orientieren im Gelände mit und ohne Hilfsmittel“. Gemeint sind damit Karte und Kompaß, denn Navis, GPS und Google Earth gab es damals noch nicht.

    😉 😉 😉

    Man braucht also kein Computerspiel, um die Orientierung zu verlieren. Ein Nachtmarsch bei der Bundeswehr kann genügen, um eine solche Erfahrung zu machen. Aber trotz aller Schwierigkeiten in dieser Nacht (und des sich anschließend selber tarnenden Helms) möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Da weiß man anschließend, wie sehr Navis, GPS und Google Earth einem das Leben erleichtern.

    😉 😉 😉

    Lieber Marvin, liebe Fans, ich wünsche Euch allen einen schönen Abend! Vielleicht fühlen sich einige Leser jetzt berufen, sich morgen freiwillig bei der Bundeswehr zu melden.

    😉 😉 😉

  • Versuch dich doch mal an Dark Souls und mach da mal n Comic drüber^^

  • Zum Trost sei erwähnt, dass es sich hier um ein Antikriegsgame handelt, welches den Schrecken der Realität mit ihren finsteren Schattierungen ausleuchtet.

    Zum Glück für den Betrachter wurde auf selbstfabrizierte Pfützen und braun gelb gefleckte Sitzpartien der Hosen verzichtet.

    Allerdings fehlt mir hier der Hinweis, das es sich bei der verhüllten Person um eine in einen Harem verschleppte männliche Person, in Person eines sogenannten Eunuchen handelt. Was der Krönung, nämlich sich „unter den Röcken des Weibervolkes“ sich versteckende „Krieger“ zeigen sollte.

    Alles ist besser als das Vietnamposter „WHY“. >> Sag mir, wo die Blumen sind, wo sind sie geblieben … . <<

  • DER CONTROLLER IST SCHULD!!!

  • Ja ja, das gute Mario Land. War doch *hust* Perfekt *hust* … *Rosarote Brille Putz*

    Ja, es war gut. Der zweite Teil sogar besser. Aber die Steuerung, vom ersten war Nervenaufreibend 😀

  • Dass du auch nicht am PC spielst wie jeder vernunftbegabte Mensch 😉

  • Ach, bei euch bist du eher der Gaming-Noob? Niedlich. 😀

  • Kenn ich zu gut! Deshalb steht bei uns auch keine Konsole, auch wenn es dafür ein paar sehr gute Titel gibt, die leider für PC nicht erschienen sind. Für das hektische Gefummel mit den vielen Knöpfen sind meine Frau und ich einfach zu doof.

  • Legendär!!! 😀

    Grandios!

  • Absolut Genial, hier erkenne ich mich in so manchem Spiel wieder 😉

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